Der Parcours richtet sich an Schüler*innen ab der 8. Klassenstufe und umfasst 6 Stationen, die von zwei Gruppen zum Teil parallel oder gemeinsam durchlaufen werden. Der interaktive Parcours dauert 2 Schulstunden und wird von ein oder zwei zum Parcours geschulten Suchtpräventionsfachkräften begleitet.

Lehrkräfte führen den Parcours nicht durch, können aber in Abstimmung mit den regionalen Suchtpräventionsfachkräften, die den Parcours an die Schule bringen, das Thema in der Klasse klug vor- und / oder nachbereiten. Die Suchtpräventionsfachkräften unterstützen hier gerne mit Materialien oder Formaten.

Ziele des Parcours sind eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Cannabis sowie eine Reflexion der persönlichen Haltung und des eigenen Verhaltens. Neben der Informationsvermittlung sollen Handlungsmuster erkannt und alternative Verhaltensweisen aufgezeigt werden. Darüber hinaus bietet der Parcours die Möglichkeit, Lebens- und Lösungskompetenzen zu üben und zu schulen.

Cannabis-Präventions-Parcours: „Es ist doch nur…“
Der Cannabis-Präventions-Parcours umfasst 6 Stationen, die von zwei Gruppen zum Teil parallel oder gemeinsam durchlaufen werden. Der interaktive Parcours dauert 2 Schulstunden und wird von zwei zum Parcours geschulten Suchtpräventionsfachkräften begleitet. Für jede Station hat die Gruppe 15 Minuten Zeit.
Folgende 6 Stationen können in dem Parcours durchlaufen werden:Es ist doch nur Cannabis

  1. Reiz und Risiken
  2. Meinungs-Bilder
  3. Zwickmühle
  4. Würfel des Lebens
  5. Quiz
  6. Malen und Darstellen / Abschlussrunde

Ein informatives Lehrer*innen-Begleitheft, das Unterrichtseinheiten vor und nach dem Parcourseinsatz ermöglicht, ist bei der LSSH und den regionalen Partnern erhältlich.

Für die Moderator*innen, die mit dem Parcours arbeiten wollen, gibt es ein Moderator*innen-Begleitheft. Dieses ist bei der LSSH als PDF oder in Druckform erhältlich.

Überarbeitung: Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V.

In Kooperation mit:

  • Droge 70
  • stadt.mission.mensch gGmbH
  • Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe (ATS) des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein
  • Diakonisches Werk Südtondern gGmbH

Förderung der Entwicklung und Durchführung:AOK

AOK Nordwest
Ministerium für Gesundheit und Justiz des Landes Schleswig-Holstein

Standorte des Klarsichtkoffers in Schleswig-Holstein

Kiel: stadt.mission.mensch
Lübeck: Perle e.V.
Flensburg: Diakonisches SuchtHilfeZentrum Flensburg
Neumünster: Kinder- und Jugendschutz der Stadt Neumünster

Kreis Rendsburg-Eckernförde: Droge 70
Kreis Schleswig-Flensburg: Suchthilfezentrum Schleswig
Kreis Nordfriesland: Diakonisches Werk Südtondern
Kreis Dithmarschen: Kreis Dithmarschen, FD 122-5/Jugendschutz
Kreis Steinburg: Gesundheitsamt Kreis Steinburg
Kreis Pinneberg: Fachdienst Jugend / Soziale Dienste
Kreis Segeberg: ATS – Suchtberatungsstelle Kaltenkirchen und ATS – Drogen- und Suchtberatung Norderstedt
Kreis Plön: ATS – Suchtberatungszentrum im Kreis Plön
Kreis Ostholstein: ATS Oldenburg/Holstein
Kreis Stormarn: Therapiehilfe e.V. – Beratungsstelle Bad Oldesloe
Kreis Herzogtum-Lauenburg: SVS Stormarn

Ihr Ansprechpartner bei der LSSH: Thorsten Hinz

Categories:

Tags:

Comments are closed