Gremien & Arbeitskreise

Das Fachwissen der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig Holstein e.V. ist gefragt. In folgenden ständigen Gremien und Arbeitskreisen sind wir ständig vertreten.

AKID – Arbeitskreis illegale Drogen

Der Arbeitskreis „Illegale Drogen“ trifft sich mindestens vier Mal im Jahr und setzt sich mit aktuellen Fachfragen aus dem Themenkreis „Illegale Drogen“ auseinander. Es finden regelmäßig Fachveranstaltungen im Rahmen des AKID statt. Hierbei kommen auch immer wieder externe Expert*innen zu verschiedenen Themen rund um das Thema illegale Drogen und zur Versorgung der Konsumierenden.  

Ansprechperson:

Thorsten Grett-Förster

AK Sub – Arbeitskreis Substitution

Das Fachgremium dient als Diskussionsplattform für alle Fragen und Problematiken im Bereich der Substitution.

2007 waren insgesamt 69.300 Personen in Substitutionsbehandlung, 2017 waren es 75.400, im Jahr 2021 waren es 81.300 und damit rund die Hälfte der geschätzt 160.000 Opiatabhängigen in Deutschland. Im selben Zeitraum sank die Zahl der substituierenden Ärzte von rund 2700 auf 2500. Diese Zahl ist weiter stark rückläufig.

Ansprechperson:

Thorsten Grett-Förster



AMN – Arbeitskreis Medienabhängigkeit Nord

Der Arbeitskreis Medienabhängigkeit Nord trifft sich drei mal im Jahr online oder in Präsenz und beschäftigt sich mit:

  • Interdisziplinärem Austausch
  • Vernetzung
  • Fallbesprechungen
  • Ideenwerkstatt

Der Arbeitskreis ist offen für alle Interessierten!

Ansprechperson:

Manfred Patzer-Bönig


AKGS – Arbeitskreis Glücksspielsucht

Beratungsstellen, Fachkliniken, Selbsthilfeverbände und andere Fachinstitutionen aus Schleswig-Holstein arbeiten im AKGS zusammen, um von Glücksspielsucht Betroffenen und deren Angehörigen gemeinsam eine kompetente Hilfestellung zu geben. Der AKGS trifft sich dreimal im Jahr und ist ein Unterarbeitskreis des Fachverbandes Glücksspielsucht e.V. (FAGS).

Ansprechperson:

Manfred Patzer-Bönig



Arbeitskreis Suchtprävention

Der Arbeitskreis Suchtprävention besteht aus Mitgliedern des Veranstaltungs-Service-Suchtvorbeugung (VSS), die Einrichtungen der Suchtberatung, -hilfe und -prävention sowie des Jugendschutzes umfassen. Der Arbeitskreis trifft sich vier Mal jährlich in regelmäßigen Abständen, um aktuelle Themen der Suchtvorbeugung zu diskutieren, sich über neue Angebote der Suchtvorbeugung auszutauschen, landesweite Konzepte zur Suchtvorbeugung zu entwickeln, die Vernetzung untereinander zu stärken und in den Austausch mit Institutionen des öffentlichen Lebens zu treten (Polizei, Politik, Schulen, Ministerien).

Ansprechpartner:

Thorsten Hinz

AK Digi – Arbeitskreis Digitalisierung

Der Arbeitskreis „Digitalisierung“ der LSSH ist ein Zusammenschluss aller interessierten Akteur*innen der Suchthilfe, Suchtprävention & Suchtselbsthilfe zum Thema „Digitalisierung“ in Schleswig-Holstein. Er ist ein trägerübergreifender Zusammenschluss und tagt zweimal jährlich.

Der Arbeitskreis dient neben der Möglichkeit des Austausches und der Diskussion auch als Steuerungsgremium des Digitalisierungsprojekts der LSSH. Dieses Projekt möchte mit Akteur*innen aus Suchhilfe, Suchtselbsthilfe und Suchprävention u. A. Bedarfe erfassen und Angebote gestalten, um diese im Prozess der Digitalisierung zu unterstützen.

Ansprechperson:

Thorsten Grett-Förster

AG Dokumentation und Sucht

Die AG Dokumentation Sucht begleitet und berät die ambulante Suchtkrankenhilfe in Schleswig-Holstein in Fragen der Dokumentation. Ziel ist es eine einheitliche und umfassende Erfassung der erbrachten Leistungen der ambulanten Suchthilfe zu gewährleisten. Die erfassten Daten fließen – neben vielen anderen Auswertungen – in die Deutsche Suchthilfestatistik oder in die aktuellen Trendberichte bzw. Statusberichte des Landes Schleswig-Holstein ein.

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertreter*innen der hier genannten Organisationen wie folgt zusammen:

  • Zwei Vertreter*innen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
  • Je ein/e Vertreter*in des schleswig-holsteinischen Landkreistages und dem Städtetag Schleswig-Holstein
  • Je ein/e Vertreter*in der Arbeiterwohlfahrt Schleswig-Holsteins, des Paritätischen Schleswig-Holsteins und des Diakonischen Werks Schleswig-Holsteins
  • Je ein/e Vertreter*in der Landesstelle für Suchtfragen in Schleswig-Holstein e.V. und der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein
  • Ein/e Vertreter*in des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung

Neben diesen Teilnehmenden kann die Arbeitsgruppe durch Hinzuziehen von Gästen und Expert*innen zu einzelnen Themen ergänzt werden.

Ansprechperson:

Björn Malchow

Fachausschuss Sucht

Der Fachausschuss Sucht der LSSH ist ein Zusammenschluss aller Akteure der Suchthilfe in Schleswig-Holstein. Hier werden gemeinsame Positionen gefunden, Meinungen ausgetauscht sowie Entwicklungen im Land und auf Bundesebene thematisiert. Es ist ein trägerübergreifender Zusammenschluss, welcher auch dazu dient, die LSSH zu beraten und fachlich zu unterstützen. Die konstruktive Zusammenarbeit sorgt für eine stetige Weiterentwicklung der Suchtkrankenhilfe in Schleswig-Holstein.

Ansprechperson:

Björn Malchow

Fachausschuss Suchtselbsthilfe

Die Landesverbände des Blauen Kreuzes in der Ev. Kirche, der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, des Guttempler Ordens Distrikt Schleswig-Holstein, des Blauen Kreuzes in Deutschland, des Guttempler Jugendzentrums Kiel e.V. und CliC Lübeck sind Mitglieder in der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V., die Vorstände der Verbände vernetzen sich viermal im Jahr im Fachausschuss Selbsthilfe.

Die Netzwerkarbeit der Suchtselbsthilfeverbände ist eine wichtige Basis in der ambulanten und stationären Suchthilfe und ehrenamtlichen Nachsorge. Neben dem Fachausschuss Selbsthilfe besteht eine Arbeitsgemeinschaft der Suchtselbsthilfeverbände, die u.a. gemeinsame Projekte und Vorhaben anstößt. Eine optimale Unterstützung bei der Planung gemeinsamer Vorhaben, z.B. der Jahresfachtagung Suchtselbsthilfe, verbandsübergreifender Fortbildungsprogramme, der Entwicklung gemeinsamer Positionen und Stellungnahmen und für den effektiven Einsatz von Fördermitteln wird so gewährleistet.

Ansprechperson:

Lisa Wilke